- Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht
- Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nichtDie beiden Schlussverse aus Schillers Gedicht »Hoffnung« ziehen das Resümee, dass die Hoffnung, selbst am Grabe noch, »kein leerer, schmeichelnder Wahn« ist, denn »Im Herzen kündet es laut sich an:/Zu was Besserm sind wir geboren.« In weniger gewichtigem Zusammenhang lässt sich das Zitat verwenden, wenn man seiner inneren Stimme gefolgt ist und einen seine Hoffnung nicht getrogen hat.
Universal-Lexikon. 2012.