Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht

Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht
Und was die innere Stimme spricht, das täuscht die hoffende Seele nicht
 
Die beiden Schlussverse aus Schillers Gedicht »Hoffnung« ziehen das Resümee, dass die Hoffnung, selbst am Grabe noch, »kein leerer, schmeichelnder Wahn« ist, denn »Im Herzen kündet es laut sich an:/Zu was Besserm sind wir geboren.« In weniger gewichtigem Zusammenhang lässt sich das Zitat verwenden, wenn man seiner inneren Stimme gefolgt ist und einen seine Hoffnung nicht getrogen hat.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf —   In seinem Gedicht »Hoffnung« (1797) schildert Schiller das Leben des Menschen als von stetem Hoffen auf Besseres geprägt: »Die Welt wird alt und wird wieder jung,/Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.« Diese Hoffnung begleitet ihn bis an… …   Universal-Lexikon

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